Der Tabellendritte der österreichischen Bundesliga, der SK Sturm Graz, bastelt eifrig an der Kaderplanung für die bevorstehende Saison. Nach einem Umbruch war nicht davon auszugehen, dass die Mannschaft ein solches Endergebnis einfahren wird. Geschäftsführer Andreas Schicker möchte aus diesem Grund den Stammkader so gut wie möglich zusammenhalten. Im Vergleich zum Jahr 2018, als Sturm Graz den Cup gewinnen konnte, dürfte der Zusammenhalt des Stamms in diesem Sommer gut funktionieren.
Spiele im Europacup sind garantiert
Ein Fragezeichen verbirgt sich noch hinter der Leihgabe von David Nemeth. Sturm Graz befindet sich aktuell in intensiven Gesprächen mit dem FSV Mainz 05. Zudem soll es noch eine Verstärkung für das beliebte Rautensystem von Trainer Christian Ilzer geben. Ein interessanter Kandidat dürfte dabei Alexander Prass von Liefering sein. Sturm Graz beendete die Saison auf Rang 3 und darf somit in der europäischen Gruppenphase mitspielen. Genau auf diese Begegnungen bereiten sich die Grazer in den kommenden Wochen und Monaten vor.
Um weiterhin gute Leistungen und Ergebnisse zu erzielen, wäre eine Vertragsverlängerung mit Otar Kiteishvili wünschenswert. Der 25-Jährige hat derzeit ein neues Angebot von Sturm Graz vorliegen. Der Nationalspieler aus Georgien ist noch bis 2022 vertraglich an die Grazer gebunden. Derzeit gibt es bezüglich einer Vertragsverlängerung mit Otar Kiteishvili noch keine Details.
Kein Stress am Transfermarkt für Schicker
Sturm Graz steigt erst am 19. August in die Play-off-Spiele in der Europa League ein. Somit hat der Verein in Bezug auf die Kaderplanung und Neuverpflichtung keinerlei Stress. Viele Spieler im Trikot von Sturm Graz sind noch sehr jung und aus diesem Grund sieht Andreas Schicker innerhalb der Mannschaft ein hohes Entwicklungspotenzial. Neben den Spielen in der Europa League möchte Sturm Graz auch in der Bundesliga erneut gute Leistungen und Ergebnisse erzielen.
Der neue Kader von Sturm Graz muss somit einer Doppelbelastung standhalten können. Andreas Schicker hat bereits fixe Ideen, welche es derzeit noch umzusetzen gilt. Der Stamm bei den Grazern steht bereits. Nun gilt es noch den Feinschliff zu erledigen. Die Konkurrenz ist bereits gewarnt, denn Sturm Graz ist immer für eine Überraschung gut. Besonders im internationalen Geschäft haben die Steirer bereits mehrfach für Aufsehen und Furore gesorgt.