Linzer retten Punkt gegen Aufsteiger

Der Austria ist seit drei Monaten der erste Heimsieg gelungen. Gegen Schlusslicht Admira Wacker Mödling, gelang den Wienern zuletzt ein Erfolg und es sollte der Start einer Siegesserie werden. Nach dem wichtigen Heimerfolg gegen St. Pölten, scheint dieses Vorhaben aufzugehen. Die Veilchen übernahmen nach Anpfiff sofort das Kommando. Die erste gefährliche Torchance verbuchten jedoch die Gäste aus Niederösterreich. Vor 9.000 Fans rettete Torhüter Pentz seine Mannschaft vor einem frühen Rückstand. In der 24. Spielminute zog Matic aus 18 Metern ab und zirkelte das runde Leder wunderschön in das Tornetz. Noch vor dem Pausenpfiff erhöhte Florian Klein auf 2:0 für die Mannschaft aus Wien Favoriten. Nach dem Seitenwechsel ging es in einer ähnlichen Tonart weiter. Die Austria kontrollierte das Spielgeschehen und hat so gut wie keine gefährlichen Torschüsse der Gäste zugelassen.

Starke Defensive – St. Pölten verzweifelte an Wiener Abwehrriegel

Die Gäste fanden keine Mittel und Wege, um die stabile Abwehr der Austria in Verlegenheit zu bringen. Fountas scheiterte klar und deutlich. Dieser harmlose Schuss war auch das einzige Lebenszeichen der Wölfe aus Niederösterreich. Nach dem wichtigen Heimerfolg gegen St. Pölten, liegt die Wiener Austria auf dem 5. Tabellenplatz. Es fehlen nur noch zwei Zähler auf den 3. Tabellenplatz. In der 17. Runde der Bundesliga trifft die Austria auswärts auf Mattersburg. Die Burgenländer mussten sich in dieser Runde zu Hause mit einer Punkteteilung gegen Admira Wacker Mödling begnügen. Weiterlesen

Glanzloser Sieg der Austria

Über den Einzug in das Viertelfinale im ÖFB-Cup darf sich die Austria freuen. Im kleinen Wiener Derby siegte der Pokal-Rekordsieger den FAC mit 3:1. Bereits in der 2. Minute erzielte Monschein den Führungstreffer für den Favoriten in diesem Spiel. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Ewandro auf 2:0. Den rund 7.000 Zuschauer im Stadion der Austria stockte postwenden der Atem, denn der Underdog erzielte den Anschlusstreffer. In der 45. Minute verhinderte Tormann Pentz zudem den Ausgleichstreffer. Die Wiener Austria war sicherlich das bessere und stärkere Team, bot den Fans aber keinen Leckerbissen. In der 65. Minute war es abermals Monschein, der zum 3:1 Endstand in diesem Spiel getroffen hat. Obwohl bei vielen noch Luft nach oben war, zählte am Ende eines Cup-Spiels immer nur ein Sieg und diesen hat die Mannschaft aus Wien Favoriten geholt.

Trainer Letsch vertraute dem richtigen Mann im Sturm

Der Austria-Trainer Thomas Letsch schenkte im Angriffszentrum anstatt Kevin Friesenbichler Monschein sein Vertrauen. Der 25-Jährige Angreifer bedankte sich bereits nach 70 Sekunden mit einem Treffer bei seinem Coach. Der Underdog FAC versteckte sich jedoch nicht und fand im Spiel unzählige gute Torchancen vor. Gefahr strahlten die Gäste immer wieder bei Standardsituationen aus. In der 33. Minute scheiterte etwa Christian Bubalovic nur knapp. Nach einer kleinen Auseinandersetzung im Strafraum hatte die Austria sogar noch Glück, dass der Schiedsrichter nicht auf Strafstoß entschieden hat. Ein Klassenunterschied war über weite Strecken nicht zu bemerken. Am Ende gewann der Favorit der Bundesliga dennoch verdient. Weiterlesen

Red Bull Salzburg entscheidet „Dosen-Duell“ für sich

Red Bull Salzburg hat die Feuertaufe in der Europa League erfolgreich bestritten und sich in einem nervenaufreibenden Match gegen den Schwester-Club RasenBallsport Leipzig mit 3:2 durchgesetzt. Die Leipziger haben sich in in der 89. Minute durch den goldenen Treffer von Stürmer Frederik Gulbrandsen belohnt, nachdem sie schon 22 Minuten mit zwei Toren geführt hatten. In der zweiten Halbzeit schalteten die Leipziger Hausherren einen Gang höher und konnten so noch den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen. Am Ende half es jedoch alles nichts und Salzburg-Coach Marco Rose zeigte sich anschließend sehr zufrieden mit seinem Team.
„Wir haben hoch gepresst und Leipziger Fehler erzwungen. Wir haben beim 1:0 einen kurzen Weg zum Tor gehabt. Auch den nächsten Treffer haben wir gut ausgespielt. Wir wussten, dass Leipzig vorwärts verteidigt und wir Möglichkeiten bekommen werden, hinter die letzte Linie zu kommen. Ich glaube, wir haben uns gegenseitig nicht überrascht. Es war ein Kampf um die wichtigen Pressingräume. Wir wollten es heute versuchen, intensiver zu machen als sie und das haben unsere Jungs sehr gut umgesetzt. Wir machen es dann noch mal spannend, das kann passieren. Unter dem Strich ist das mit dem Sieg ein toller Lerneffekt für uns alle. Wir haben uns vorgenommen eine andere Körpersprache zu zeigen, wenn Rückschläge kommen wie im Spiel. Die Jungs dürfen das genießen, weil es ein besonderer Sieg für uns ist“, lobte Rose seine Männer. Alles andere als zufrieden war Leipzig-Trainer Ralf Rangnick, der unter anderem die Einstellung seines Teams in Frage stellte. Weiterlesen

0:1: Österreich startet gegen Bosnien mit Pleite in die Nations League

Österreich ist mit einer Enttäuschung in die neu geschaffene Nations League gestartet. Die ÖFB-Elf unterlag Bosnien-Herzegowina in Zenica mit 0:1. Es war ein Spiel, das die Mannschaft von Franco Foda niemals hätte verlieren dürfen. Österreich zeigte zwar wahrlich keine starke Vorstellung, war dem Gegner aber eigentlich in jeglicher Hinsicht überlegen. Doch diesbezüglich greift eine bittere Weisheit im Fußball: Wenn man selbst das Tor nicht macht, dann schießt es eben der Gegner.

Österreich mit deutlich mehr Torgelegenheiten
Bosnien war eigentlich denkbar ungefährlich in der Partie. Österreich kam zu wesentlich mehr Gelegenheiten als der Gegner. Die ÖFB-Elf entschied die Torschuss-Statistik mit 13:5 für sich. Zudem hatte die Elf von Franco Foda mehr Ballbesitz, eine bessere Passquote, mehr Pässe in den Strafraum und mehr Ecken. Lediglich die Zweikampfquote ging knapp mit 51 Prozent zu 49 Prozent an die Bosnier. Aber solchen Zahlen helfen bekanntlich alles nichts, wenn man das Tor nicht schießt. Weiterlesen

Austria Wien vs. Wohlfahrt: Es wird schmutzig

Am 12. Juni dieses Jahres gab Austria Wien die Trennung von Sportdirektor Franz Wohlfahrt bekannt. Dem Mitglied der „Jahrhundert-Elf“ der Veilchen, der als Keeper mit der Austria sechs Meistertitel feiern konnte, wurde die Schuld an der völlig missratenen Saison 2017/18 gegeben. Wohlfahrt war bei den Neuverpflichtungen im Sommer 2017 sehr mutig und entschied sich, vor allem junge Spieler zu holen. Die Hoffnungen auf Entwicklungssprünge bewahrheiteten sich nicht. Mit Ibrahim Alhassan, Ruan sowie Lee Jin-hyun wurden gleich drei Akteure nach nur einem Jahr wieder abgeschoben. Trotzdem schien es so, als sei die Trennung harmonisch verlaufen. Die Austria bedankte sich bei Wohlfahrt für die gute Zusammenarbeit und auch der 53-Jährige fand einige nette Worte. Davon ist wenig bis nichts geblieben.

Kommunikation nur noch über Anwälte
Die Austria und ihr geschasster Sportdirektor kommunizieren nur noch über ihre Anwälte. Dies bestätigte Veilchen-Vorstand Markus Kraetschmer im Interview mit „Sky“. Wohlfahrt habe die Sache seinem Rechtsvertreter übergeben. In der Folge habe man als Klub ebenfalls den Anwalt eingeschaltet. Mehr wolle er dazu nicht sagen, da es sich um ein schwebendes Verfahren handele, ließ der Verantwortliche wissen. Weiterlesen