Österreich trifft im November auf Brasilien

Fußballfans aus Österreich dürfen sich auf ein ganz besonderes Event freuen und sollten sich den Termin der Partie am besten sofort im Kalender vermerken: Am 18. November dieses Jahres trifft ihr Team in Wien auf Rekordweltmeister Brasilien. Anstoß ist um 19 Uhr. Der Vorverkauf für die Tickets für das Happel-Stadion läuft ab sofort an.

Nach der Pflicht die Kür?
Über den Termin kann man allerdings geteilter Meinung sein: Das Spiel gegen Brasilien ist für die ÖFB-Auswahl ohne jeden Zweifel ein echtes Highlight, auf der anderen Seite steht die EM Qualifikation derzeit im Vordergrund. Das Spiel gegen die Südamerikaner findet nur drei Tage nach dem letzten Pflichtspiel im Rahmen der Qualifikation für das Turnier in Frankreich im laufenden Jahr statt. Eigentlich sollte deshalb die ganze Konzentration der Aufgabe in Russland gelten, damit es Österreich schafft, 2016 an den Start gehen zu können. Ein anderer Blickwinkel ist positiver: Der ÖFB hofft, dass sich im Team bezüglich der Spiele gegen die Russen und die Brasilianer eine Einstellung durchsetzt, dass man erst die Pflicht und dann die Kür meistern müsse.
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Stankovic: Salzburg als Sprungbrett nach Leipzig

Der Wechsel von Cican Stankovic zu Red Bull Salzburg sorgte für einigen Wirbel, schließlich bestreitet der Keeper die laufende Saison noch für Grödig. Er habe dies „selbst so gewollt“. Ein „sofortiger Transfer wäre zu früh gekommen“, wird der 21-Jährige nicht müde in allen Medien, die ihn nach seinem Wechsel befragen, zu erklären. Im Gespräch mit „Laola1.at“ ist allerdings noch ein anderer Aspekt ans Tageslicht gekommen, der eine neue Frage aufwirft: Wird der Torhüter überhaupt jemals für Salzburg spielen?

„Red Bull ist nicht nur Salzburg“
So zitiert die Quelle den Spieler mit der brisanten Aussage, dass das „Gesamtpaket von Red Bull einfach gestimmt“ habe. Red Bull sei „nicht nur Salzburg“. Beim letzten Satz dürfte Stankovic wohl nicht an den New Yorker Verein gedacht haben, der auch mit dem Logo der Bullen aufläuft, sondern an den deutschen Klub RB Leipzig. Dieser spielt im Moment in der zweiten Bundesliga, besitzt aber ohne Frage das Potenzial für den sofortigen Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Darf man die Aussage des 21-Jährigen so verstehen, dass der Wechsel nach Leipzig bereits beschlossene Sache ist? Und wenn ja, wann soll er passieren? Gibt es überhaupt eine Eingewöhnungszeit in Salzburg oder wartet man vielleicht einfach darauf, dass Leipzig in Deutschland in die Bundesliga aufsteigt?
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Zwischenbilanz: Red Bull Salzburg zu gt für Österreich

In der österreichischen Bundesliga sind mittlerweile fünf Spieltage gespielt. Inzwischen gibt es wohl niemanden mehr, der noch ernsthaft dagegen wetten würde, dass Red Bull Salzburg seinen Meistertitel leicht und locker verteidigen wird. Die nationale Konkurrenz scheint bis auf die Ausnahme Wolfsberg keine ernsthafte Herausforderungen für die Bullen zu sein. Diese gewannen alle Spiele und stehen mit einem Torverhältnis von 24:1 an der Spitze der Tabelle. Red Bull trifft im Durchschnitt fast fünf Mal pro Spiel. Das jüngste 3:0 gegen Admira, das eigentlich mehr als überzeugend war, gilt in der bisherigen Saison damit fast als negativer Ausreißer nach unten.

Nur Wolfsberg kann mithalten
Nach fünf Spieltagen kann derzeit nur der Wolfsberger AC mithalten, der bislang ebenfalls jede Partie gewann. Coach Dietmar Kühbauer hat in der Vorbereitung offenbar gut gearbeitet. Als Vergleich: In der vergangenen Saison hat Wolfsberg aus den ersten sieben Spielen gerade einmal zwei Punkte geholt. Der Vorsprung des Spitzenduos, in dem Red Bull allerdings bislang deutlich souveräner wirkt, beträgt bereits acht Punkte auf Rang drei. Anders ausgedrückt: Der Rückstand des Drittplatzierten Altach ist schon größer als das Team bislang überhaupt Punkte holen konnte.
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Der Ball rollt: Salzburgs Angriffsmaschine läuft gegen Rapid auf Hochtouren

Die Saison 2014/15 ist eröffnet. Die quälenden Wochen ohne heimischen Fußball in Österreich, die mit der WM mehr schlecht als recht überbrückt werden konnten, sind vorbei. Und zum Auftakt gab es gleich einen echten Knaller: Red Bull Salzburg empfing Zuhause Rapid Wien. Dem Gast wurde vor der Saison von vielen Beobachtern zugetraut, ein gutes Wort um die sportlichen Entscheidungen mit zu reden. Nach der ersten Partie muss man allerdings sagen, dass es für Wien in Richtung Meisterschaft überhaupt keine Ambitionen geben kann. Der österreichische Branchenprimus Red Bull ließ keinerlei Zweifel daran, wer das beste Team in der Liga ist.

Bullen gewinnen mit 6:1
Nach 90 Minuten und der Nachspielzeit stand es 6:1 für die Bullen. Die Spieler von Rapid schauten sich teilweise fassungslos und teilweise frustriert um. In ihren Gesichtern war deutlich zu erkennen, dass sie nicht verstehen konnten, was ihnen gerade widerfahren war. Sie hatten ihre schwache Pokalform, wo sie haarscharf ausgeschieden wären, in das erste Spiel der Saison mitgebracht. Und Salzburg zeigte die Schwächen gnadenlos auf. Dass es „nur“ sechs Tore waren, welche die Elf aus Wien fing, war fast schmeichelhaft.
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Spielt Alan bei der EM 2016 für Österreich?

Als der Brasilianer Alan, der in Diensten von Red Bull Salzburg steht, erstmals erklärte, er könne sich durchaus vorstellen, künftig für Österreich zu spielen, weckte dies sogleich die Fantasie von vielen Fans. Inzwischen hat der ÖFB die nötigen Schritte in die Wege geleitet, damit der Traum Wirklichkeit werden kann. Derzeit sieht es aus, als wäre der 24-Jährige ab Ende 2014 für Österreich spielberechtigt. Er könnte also bei der EM 2016 für seine neue Heimat stürmen.

Diese Dinge wurden bereits erledigt
Die wichtigste Voraussetzung dafür, dass Alan künftig für Österreich spielen darf, ist es, dass er noch nicht sein eigentliches Heimatland in einem Pflichtspiel am Ball war. Diese Information hat der brasilianische Verband bereits schriftlich gegeben. Sie kann auf diese Weise problemlos an die FIFA weitergeleitet werden. Der Spieler selbst hat zudem noch einmal offiziell sein Interesse öffentlich gemacht, den Verband wechseln und in Zukunft für den ÖFB spielen zu dürfen.
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