Peinlich: Admiral und Austria erhalten identische Trikots vom Ausrüster

Es ist inzwischen gute Tradition, dass die Vereine aus dem Profi-Bereich zum Ende der Saison ihre neuen Jerseys für die kommende Spielzeit präsentieren, um die Fans so zu animieren, dass sie diese gleich kaufen wollen. Die Designabteilungen von Adidas und Nike, welche die mit Abstand meisten Teams ausrüsten, müssen so mit Hochdruck arbeiten. Und teilweise kommt es dabei zu peinlichen Pannen oder die Kreativität ist einfach ausgegangen. Anders ist nicht zu erklären, wie die neuen Auswärtstrikots von Austria Wien und Admira Wacker zustande gekommen sind. Abgesehen von den Elementen, für die nicht Nike, sondern die Klubs selbst (Wappen, Sponsor, Namen der Spieler) die Verantwortung tragen, sehen die Jerseys exakt gleich aus.

Zwei Mal knallgelb für die beiden Mannschaften
Beide Bundesligisten erhielten von Nike ein Ausweichjersey in einem knalligen Gelb. Der Farbton ist exakt identisch. Damit enden die Ähnlichkeiten allerdings noch nicht: Beide Jerseysätze haben zudem einen Kragen mit V-Ausschnitt rund um den Hals. Auch die Hosen und die Stutzen sehen exakt gleich aus. Weiterlesen

Cup-Finale steht: Bullen vs. Austria

Das Cup-Finale der Saison 2014/15 ist perfekt: Im Endspiel werden Red Bull Salzburg und Austria Wien aufeinandertreffen. Für die Bullen ist es die perfekte Möglichkeit, die schmachvollen Auftritte auf internationaler Ebene so gut wie möglich zu kaschieren. Für die Veilchen bietet sich hingegen die Chance, eine Saison, die im Prinzip vom ersten bis zum letzten Tag komplett schief gelaufen ist, doch noch zu retten – schließlich spielt der Pokalsieger in der kommenden Saison in der Europa League. Würde man den Favoriten fürs Endspiel nur nach den Eindrücken des Halbfinales bestimmen, dürfte die Austria die Nase vorn haben, aber natürlich gehen die Veilchen nach dieser Spielzeit als Außenseiter ins Duell mit den Bullen.
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Red Bull Salzburg findet Nachfolger für Rangnick

Seit dem Winter befindet sich Red Bull Salzburg im Umbruch. Viele Leistungsträger haben oder werden den Klub verlassen, um sich anderswo neuen sportlichen Herausforderungen zu stellen und/ oder wesentlich mehr Geld zu verdienen. Parallel verschieben sich die Gewichte intern bei Red Bull auch nach Deutschland. Künftig ist nicht länger Red Bull Salzburg das fußballerische Flaggschiff des Hauses, sondern RB Leipzig. Sichtbarstes Zeichen: Ralf Rangnick ist künftig nicht länger Sportchef für beide Teams, sondern wird sich ab Sommer nur noch um den deutschen Zweitligisten kümmern. In der Mozartstadt hat man den Nachfolger des bisherigen Managers gefunden.
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Der Nächste bitte: Alan verlässt Red Bull Salzburg in Richtung China

Der personelle Aderlass von Red Bull Salzburg geht weiter. Nachdem in diesem Winter bereits Kevin Kampl den Verein in Richtung Borussia Dortmund verlassen hat, geht auch Sturmführer Alan. Der Brasilianer war ebenfalls mit dem deutschen Vizemeister in Verbindung gebracht worden, wechselt aber nach China. Der dortige Meister Guangzhou Evergrande sicherte sich die Dienste des 25-Jährigen, der in 129 Pflichtspielen für Red Bull Salzburg 93 Tore geschossen hatte. Weiterlesen

Brasilien eine Nummer zu groß für Österreich

Österreich kann doch noch verlieren. 2014 hatte die Auswahl von Marcel Koller bislang kein Spiel mit einer Niederlage beenden müssen. Dies war keinem anderen europäischen Team gelungen. In der letzten Partie des Jahres riss die Serie jedoch. Österreich hatte Brasilien zu einem Freundschaftsspiel eingeladen. Die Selecao war noch eine Nummer zu groß, doch das ÖFB-Team zeigte dennoch eine starke Vorstellung, die viel von der Mannschaft für die kommenden Jahre erwarten lässt.

Tore nur in der zweiten Halbzeit
Die ersten 45 Minuten endeten 0:0. Beide Mannschaften hatten Chancen, Brasilien war am Ball etwas besser, erscheint aber nach wie vor nicht als die technisch perfekte Angriffsmaschine früherer Tage. Fast schon logischerweise war es ein Abwehrspieler, der die Südamerikaner in Führung brachte: David Luiz von Paris Saint-Germain erzielte in der 64. Minute das 1:0. Österreich konnte diese aber noch einmal in der 75. Minute ausgleichen: Aleksandar Dragovic traf per Foulelfmeter. Den Schlusspunkt zum 2:1-Sieg der Brasilianer setzte Deutschland-Legionär Roberto Firmino. Der Offensivspieler der TSG Hoffenheim traf aus 20 Metern. Es war sein erster Treffer für die Selecao in seinem überhaupt erst zweiten Spiel. Weiterlesen