Didi Kühbauer bereitet sich seit Tagen intensiv mit seiner Mannschaft auf den Frühjahrsstart vor. Rapid Wien konnte am Trainingsgelände vor dem Happel-Stadion die Admira mit 3:1 bezwingen. Für die Grün-Weißen konnten sich Ercan Kara, Maximilian Hofmann und Dejan Ljubicic in die Torschützenliste eintragen. Die Niederösterreicher gingen mit einem Treffer von Roman Kerschbaum in der 27. Spielminute in Führung. Ergebnisse in Testspielen sind bekanntlich zweitranging. Didi Kühbauer freut der Erfolg dennoch. Schlussendlich geriet der Rekordmeister aus Wien Hütteldorf in Rückstand. Mit Elan und viel Engagement konnten die Wiener das Spiel noch drehen. Trotz der Freude über den Sieg, muss sich Trainer Didi Kühbauer dennoch ärgern. In der 15. Spielminute wurde der Grieche Taxiarchis Fountas mit einer Roten Karte frühzeitig unter die Dusche geschickt. Aufgrund der schweren Tätlichkeit droht Fountas eine Sperre.
Rapid Wien mit einer hohen Zielsetzung für die Rückrunde
Seit Jahren dominiert Red Bull Salzburg das Geschehen in der österreichischen Bundesliga. Die Grün-Weißen aus Wien möchten den Salzburgern in dieser Saison ein Bein stellen. Didi Kühbauer gilt als einer der emotionalsten Trainer in der Liga und hegt an sich selbst die höchsten Anforderungen und Ansprüche. Eine Mannschaft muss gewisse Ziele vor Augen haben und aufgrund der Breite des Kaders bei den Hütteldorfern, ist diese Zielsetzung durchaus als nachvollziehbar anzusehen. Einfach wird es nicht werden, keine Frage. Kühbauer ist allerdings davon überzeugt, dass Red Bull Salzburg in dieser Spielsaison zu bezwingen ist. Der Vorsprung der Salzburger auf die Wiener ist mit einem Punkt sehr gering. Chancen auf den Titel haben in der Bundesliga mehrere Teams. Die Mozartstädter haben 25 Punkte auf dem Konto, Sturm Graz, LASK und Rapid Wien jeweils 24.
Erstes Spiel im neuen Jahr gegen einen direkten Konkurrenten
Rapid Wien bekommt es zum Auftakt in das neue Fußballjahr sogleich mit einem direkten Konkurrenten im Kampf, um die Meisterschaft zu tun. Die Wiener empfangen nach der Winterpause zu Hause Sturm Graz. Die Steirer spielen bereits diesen Sonntag gegen den WAC. Bei dieser Begegnung handelt es sich um ein Nachtragsspiel. Mit einem Sieg gegen Sturm Graz könnte die Kühbauer-Elf ein erstes großes Ausrufezeichen setzen. Die Grün-Weißen sind motiviert und präsentieren sich in den Vorbereitungen ziemlich selbstbewusst.